Niedrigtemperaturmethode
An Ostern habe ich mal wieder was ausprobiert: Die Niedrigtemperaturmethode.
Nein, daß ist kein neue Verhütungsmethode sondern eine Art Fleisch zu garen ohne daß es trocken und zäh wird.
Man nehme eine Lammkeule, brate sie sorgsam rundherum an, nehme sie aus dem Bräter und schmeiße das Gemüse rein. Anschwitzen, ablöschen, Fleisch wieder dazu und ab damit in den Backofen. 5-7 Stunden bei 80 Grad.
Ich muß zugeben, das Fleisch war erstaunlicherweise fast gar und zart. Die Soße war lecker und dazu gab es halbundhalb Kartoffelklöße. Selbst dem Großen hat es geschmeckt.
Ob ich das aber nochmal mache, weiß ich nicht. Immerhin ist der Backofen von mittags halb eins bis abends um halb sieben nonstop auf 80 Grad gelaufen. Keine Ahnung, was der in dieser Zeit an Strom verballert hat. Ein Vorteil ist, daß man mittags das Fleisch fertig machen und dann im Backofen vergessen kann. Für große Braten an Feiertagen ist das mit Sicherheit eine Alternative.
Allerdings braucht man ein funktionierendes Bratenthermometer. Das habe ich in das Rost gehängt und solange am Herd rumgeschraubt, bis er eine Durchschnittstemperatur von 80 Grad gehalten hat. Hätte nicht gedacht, daß der alte Zanussi bis auf 5 Grad genau geht. Alle Achtung.
Socki
Nein, daß ist kein neue Verhütungsmethode sondern eine Art Fleisch zu garen ohne daß es trocken und zäh wird.
Man nehme eine Lammkeule, brate sie sorgsam rundherum an, nehme sie aus dem Bräter und schmeiße das Gemüse rein. Anschwitzen, ablöschen, Fleisch wieder dazu und ab damit in den Backofen. 5-7 Stunden bei 80 Grad.
Ich muß zugeben, das Fleisch war erstaunlicherweise fast gar und zart. Die Soße war lecker und dazu gab es halbundhalb Kartoffelklöße. Selbst dem Großen hat es geschmeckt.
Ob ich das aber nochmal mache, weiß ich nicht. Immerhin ist der Backofen von mittags halb eins bis abends um halb sieben nonstop auf 80 Grad gelaufen. Keine Ahnung, was der in dieser Zeit an Strom verballert hat. Ein Vorteil ist, daß man mittags das Fleisch fertig machen und dann im Backofen vergessen kann. Für große Braten an Feiertagen ist das mit Sicherheit eine Alternative.
Allerdings braucht man ein funktionierendes Bratenthermometer. Das habe ich in das Rost gehängt und solange am Herd rumgeschraubt, bis er eine Durchschnittstemperatur von 80 Grad gehalten hat. Hätte nicht gedacht, daß der alte Zanussi bis auf 5 Grad genau geht. Alle Achtung.
Socki
socki - 6. Apr, 22:56