Rums!
Seit einem halben Jahr leben wir hier mit einer Baustelle.
Im Klo - Badezimmer und Toilette sind getrennt voneinander - ist ein Waschbecken. Über diesem wurde semiprofessionell ein Fliesenspiegel angebracht, der nicht mal bis zum Wasserhahnen reicht. Folge: Wenn sich zwei Erwachsene und zwei Kinder jeden Tag dort die Hände waschen, kommt immer wieder Feuchtigkeit in die Ritze zwischen Waschbecken, Wand und Fliesen. Und das gibt erstens Schimmel und zweitens blättert die Tapete irgendwann stellenweise ab. So geschehen bei uns.
Weil der Gatte gedacht hat, es könnte auch ein Haarriss in der Leitung sein, klopfte er die Fliesen im Oktober letzten Jahres weg, damit die Wand ordentlich trocknen könne ehe ein Handwerker bemüht werden muß.
Bis Weihnachten sollte das alles läääääängst wieder in Ordnung sein. Dann kam die Räumungsklage gegen einen Mieter, dessen Nichtauszug, die Beauftragung eines Gerichtsvollziehers und schlußendlich die Räumung des Mieters. Damit war meine Schwiegermutter vollauf beschäftigt und so konnte bei uns nichts gemacht werden.
Das ist nun aber auch schon einen Monat her und gestern platzte mir dann der Kragen. Immer wieder hatte ich sowohl meine Schwiegermutter als auch dem Gatten vorgenörgelt, daß das kein Zustand ist, mit einem demolierten Waschbecken im Klo zu leben. Immer hieß es: Ja, das wird gemacht wenn - hier beliebiges Ereignis einsetzen - erledigt ist.
Nachdem ich gestern nun explodiert bin, keine Ahnung warum eigentlich, hab ich die Telefonnummer von dem Sanitärfuzzi in die Hand gedrückt bekommen mit der Anweisung, ich solle doch selber anrufen und einen Termin machen.
Gesagt, getan. Am Freitag kommt einer vorbei und schaut sich das Malheur an.
Es ist wie mit allem hier. Erst wenn ich mit der Faust auf den Tisch haue, passiert was.
OK, vielleicht habe ich den Gatten zu Unrecht angefahren aber ohne Aufstand wäre ich wieder vertröstet worden. Dann wäre wieder was anderes dazwischen gekommen.
Socki
Im Klo - Badezimmer und Toilette sind getrennt voneinander - ist ein Waschbecken. Über diesem wurde semiprofessionell ein Fliesenspiegel angebracht, der nicht mal bis zum Wasserhahnen reicht. Folge: Wenn sich zwei Erwachsene und zwei Kinder jeden Tag dort die Hände waschen, kommt immer wieder Feuchtigkeit in die Ritze zwischen Waschbecken, Wand und Fliesen. Und das gibt erstens Schimmel und zweitens blättert die Tapete irgendwann stellenweise ab. So geschehen bei uns.
Weil der Gatte gedacht hat, es könnte auch ein Haarriss in der Leitung sein, klopfte er die Fliesen im Oktober letzten Jahres weg, damit die Wand ordentlich trocknen könne ehe ein Handwerker bemüht werden muß.
Bis Weihnachten sollte das alles läääääängst wieder in Ordnung sein. Dann kam die Räumungsklage gegen einen Mieter, dessen Nichtauszug, die Beauftragung eines Gerichtsvollziehers und schlußendlich die Räumung des Mieters. Damit war meine Schwiegermutter vollauf beschäftigt und so konnte bei uns nichts gemacht werden.
Das ist nun aber auch schon einen Monat her und gestern platzte mir dann der Kragen. Immer wieder hatte ich sowohl meine Schwiegermutter als auch dem Gatten vorgenörgelt, daß das kein Zustand ist, mit einem demolierten Waschbecken im Klo zu leben. Immer hieß es: Ja, das wird gemacht wenn - hier beliebiges Ereignis einsetzen - erledigt ist.
Nachdem ich gestern nun explodiert bin, keine Ahnung warum eigentlich, hab ich die Telefonnummer von dem Sanitärfuzzi in die Hand gedrückt bekommen mit der Anweisung, ich solle doch selber anrufen und einen Termin machen.
Gesagt, getan. Am Freitag kommt einer vorbei und schaut sich das Malheur an.
Es ist wie mit allem hier. Erst wenn ich mit der Faust auf den Tisch haue, passiert was.
OK, vielleicht habe ich den Gatten zu Unrecht angefahren aber ohne Aufstand wäre ich wieder vertröstet worden. Dann wäre wieder was anderes dazwischen gekommen.
Socki
socki - 17. Feb, 11:45