Oktoberstricktreffen
Den Abschluß meiner Besucherschwemme bildete eine Reise an den schönen Bodensee.
Schon vor Monaten hatte uns meine Schwester beim Stricktreffen angemeldet.
Ich ging mit etwas Skepsis dahin, weil ich es gewöhnt bin den Altersdurchschnitt massiv nach unten zu reißen, wenn es ums Stricken geht.
Meist wird man von gleichaltrigen belächelt und von jüngeren als Omma abgestempelt, wenn man öffentlich strickt. Man wird komisch angeguckt.
Mein letztes Erlebnis dieser Art hatte ich bei der Einkindergärtnerung meines Ältesten. Während er spielte, verzog ich mich ins Büro und strickte. Hin und wieder kamen dort auch Kinder rein, die mich neugierig anschauten. Eines der Mädchen fragte mich dann mal, was ich denn da machen würde. "Stricken" sagte ich. "Und was wird das?" fragte die Kleine. "Socken" erklärte ich ihr. "Warum?" fragte sie wieder. Sie konnte nicht verstehen, daß ich die selber stricken, wenn man die doch im Laden zu kaufen bekommen würde.
Zurück zum Oktoberstricktreffen.
Ich war nicht die Jüngste. Überall Frauen und sogar ein Mann, die Wolle dabei hatten und strickten. Man unterhielt sich über Muster und Garnqualitäten und allgemein übers stricken. Die einen strickten Socken, die anderen Lace-Tücher und wieder andere Pullover oder Decken. Außerdem hatten wir auch ein paar Spinnerinnen dabei. So richtig mit Spinnrad und Wollflies. Das habe ich noch nie im Orginal gesehen. Das kannte ich nur aus dem Fernsehen. Eine der Damen bot mir an, es auch mal zu probieren aber ich wußte genau, wenn ich das jetzt anfange, werde ich dem verfallen sein. Nee, besser nicht. Sonst muß ich hier anbauen.
Wir hatten gutes Wetter, eine gute Unterkunft, einen leider nicht besonders gut ausgeleuchteten Saal, gutes Essen und nette Mitstrickerinnen und einen Stricker.
Kurz und knackig: Ein tolles Wochenende.
Es wird nicht das letzte Mal sein, daß ich mit dabei war.
Socki
Schon vor Monaten hatte uns meine Schwester beim Stricktreffen angemeldet.
Ich ging mit etwas Skepsis dahin, weil ich es gewöhnt bin den Altersdurchschnitt massiv nach unten zu reißen, wenn es ums Stricken geht.
Meist wird man von gleichaltrigen belächelt und von jüngeren als Omma abgestempelt, wenn man öffentlich strickt. Man wird komisch angeguckt.
Mein letztes Erlebnis dieser Art hatte ich bei der Einkindergärtnerung meines Ältesten. Während er spielte, verzog ich mich ins Büro und strickte. Hin und wieder kamen dort auch Kinder rein, die mich neugierig anschauten. Eines der Mädchen fragte mich dann mal, was ich denn da machen würde. "Stricken" sagte ich. "Und was wird das?" fragte die Kleine. "Socken" erklärte ich ihr. "Warum?" fragte sie wieder. Sie konnte nicht verstehen, daß ich die selber stricken, wenn man die doch im Laden zu kaufen bekommen würde.
Zurück zum Oktoberstricktreffen.
Ich war nicht die Jüngste. Überall Frauen und sogar ein Mann, die Wolle dabei hatten und strickten. Man unterhielt sich über Muster und Garnqualitäten und allgemein übers stricken. Die einen strickten Socken, die anderen Lace-Tücher und wieder andere Pullover oder Decken. Außerdem hatten wir auch ein paar Spinnerinnen dabei. So richtig mit Spinnrad und Wollflies. Das habe ich noch nie im Orginal gesehen. Das kannte ich nur aus dem Fernsehen. Eine der Damen bot mir an, es auch mal zu probieren aber ich wußte genau, wenn ich das jetzt anfange, werde ich dem verfallen sein. Nee, besser nicht. Sonst muß ich hier anbauen.
Wir hatten gutes Wetter, eine gute Unterkunft, einen leider nicht besonders gut ausgeleuchteten Saal, gutes Essen und nette Mitstrickerinnen und einen Stricker.
Kurz und knackig: Ein tolles Wochenende.
Es wird nicht das letzte Mal sein, daß ich mit dabei war.
Socki
socki - 22. Okt, 10:59