Sonntag, 29. April 2012

Angegrillt

Nach einem gefühlten Jahr haben wir Gestern das erste Mal für dieses Jahr den Grill im Garten angeworfen.

Es gab Putenschwenkbraten, Rote und Rostbratwürste und gegrillte Zucchini.
Die Zucchini werden in Olivenöl, gepressten Knoblauch und etwas Zitronensaft eingelegt und mit dem Fleisch und allem anderen gegrillt und als Beilage serviert.

Wir hatten alle unseren Spaß.

Als die Kinder dann im Bett waren, haben wir es uns nochmal im Garten gemütlich gemacht. Bei einer Flasche Wein haben wir den herrlichen Sommerabend genossen obwohl es ja eigentlich noch nicht mal Mai ist.

Wir waren alleine mit den Geräuschen der Großstadt. Nachbarn, die auf dem Balkon vor sich hin schwadronierten, der leise im Hintergrund brandende Verkehrslärm und das Wummern des Frühlingsfestes im Talkessel.

Schön wars.

Socki

Freitag, 20. April 2012

Geschmacksverwirrungen

Steaks und gebratenen grünen Spargel mit Knoblauch und Baguette.

Lecker.

Mispeln gegessen, schmecken nach nichts, Schwellungsgefühle im Gaumen und auf der Zunge, 2,79 Euro in den Mülleimer geschmissen.

Grusel!

Energy-Drink vom Gatten probieren lassen, schmeckt immer noch wie ausgepreßte Gummibären, der Gatte hat Sodbrennen davon.

Schmeckt Scheiße.

Genug ausprobiert für heute.

Socki

Samstag, 14. April 2012

Drei sind zwei zuviel

Neulich war ich mit dem Gatten im hiesigen Gartencenter. Und wie das bei Gartencentern so üblich ist, haben die auch eine Schnickeldingsabteilung für die bastelnde Hausfrau.

Unter anderem haben die auch Wachstuchtischdecken, montiert auf diesen Rollengestellen.

Nun hatte ich mir da was ausgeguckt, was ich partout am Karsamstag noch haben wollte. Da kam schon eine von den Damen in Grün vorbei, die ich bat mir 2 Meter des gewünschten Tischtuchs abzuschneiden. Das Gestell mit den Rollen stand etwas ungeschickt und so konnte die Dame nicht 2 Meter nach hinten treten um das Wachstuch komplett rauszuziehen. Hinzu geeilt kam ein Mann in Grün und war der Dame in Grün behilflich. Er hielt fest und sie maß mindestens dreimal auf jeder Seite. Zwischenzeitlich gesellte sich noch eine Dame in Grün dazu und war auch behilflich. Als Dame 1 endlich soweit war, die Tischdecke abzuschneiden war ca. eine viertel Stunde vergangen.

Als ich das Tischtuch endlich in Händen hatte, setzte der Gatte noch einen drauf und meinte:
'Und damit es sich auch lohnt, hätte ich gern davon auch noch 2 Meter!'. Dame 1 und der behilfliche Herr verließen fluchtartig das Terrain und Dame 2, die deutlich älter war als Nummer ein und weitaus gewiefter, schnitt innerhalb von 2 Minuten ein weiteres Tischtuch zu.

Wenn Nr. 2 zuerst da gewesen wäre, hätten wir uns einiges an Wartezeit erspart. So tippelte ich 20 Minuten in der Nähe der Tischdecken rum. Als wir dort eintrafen war in dem Eck mit den Tischdecken und dem Bastelzeugs kein Mensch. Während die Damen und der Herr mit den Tischdecken beschäftigt waren, wozu man auch etwas Platz braucht, wurden die engen Gänge zu Autobahnen für Familien mit mehreren Kindern, Omas mit Rollatoren und telefonierenden Schicki-Micki-Tussen. Himmel und Huhn! Watt war ich froh, als ich endlich da raus konnte.

Socki

Samstag, 7. April 2012

Nur mal gucken

Sagt der Gatte zu mir 'Komm, wir gehen nur mal gucken, was es hat.', dann endet das immer gleich.

Letztes Jahr im Herbst habe ich auf dem 'Fellbacher Herbst' den Flohmarkt abgegrast und war enttäuscht, weil dieser sehr spärlich ausgefallen ist. Irgendwann stieß der Gatte dann dazu. Auf dem Heimweg, mit einer Ladung Kuchen statt Flohmarktkrimskrams im Gepäck, beschloß ER, daß wir den Kuchen heim bringen und noch zum Möbelhaus rausfahren und 'nur mal schaun'. Schließlich bräuchten wir ja sowieso irgendwann eine neue Couch.

Gesagt getan. Das Ende vom Lied war, daß wir zu Weihnachten eine neue Couch bekommen haben. Und das vom nur gucken..... (Wird man auch schwanger vom nur anfassen?)

Am Gründonnerstag liefs ähnlich ab. Unsere Spülmaschine macht seit geraumer Zeit Geräusche wie ein startender Hubschrauber. Nach 12 Jahren täglichem Dienst und bereits einer selbst durch geführten Reparatur (die oberen Plastikrädchen hatten den Geist aufgegeben), rentierte sich eine Reparatur vom Fachmann nicht mehr. Also wollten wir uns beim Weißwarendealer unserer Wahl nach einer neuen Mimmi umschauen.

So gegen elf gingen wir in den Laden rein. Nach einer ausführlichen Beratung war die Mimmi gekauft und nachmittags um sage und schreibe halb drei war die Mimmi arbeitsbereit. Geliefert, alte Mimmi raus, neue Mimmi rein, alte Mimmi mit weg.

Cool, was! Das nenne ich Dienstleistung! So lieb ich das. Obwohl ich mich ein bißchen überrumpelt fühlte weil alles so schnell gegangen ist.

Die neue Mimmi läuft prima und flüsterleise und ich bin glücklich. So ist Ostern schön.

Liebe Grüße

Socki

Samstag, 24. März 2012

Halb

Die Wohnung ist halb geputzt, die Pizza ist halb gemacht, der Butz hat halbes Fieber und ich bin halber hee (schwäbisch für kaputt).

Halbzeit? Keine Ahnung! Nur der Gatte guckt hier Fußball.

Nachdem wir unsere Wohnung wieder für uns haben, mußte ich hier wieder alles auf Vordermann bringen. Bin aber bis jetzt nur halb fertig. Die Wäsche ist gewaschen aber noch nicht aufgefaltet, geschweige denn gebügelt. Halb eben!

Neue Projekte sind in Planung:

1 Fließjacke für mich
1 Fließjacke für den Kurzen
1 Tasche für die Schwester

Und dann habe ich noch Stoff übrig. Im Unverstand gekauft und harrt der Projekte, die da kommen.

Also alles halb in Arbeit.

Gruß
Socki

Freitag, 30. Dezember 2011

Rück- und Vorschau

Nun ist das Jahr fast vorüber und hier ist eine ganze Weile nichts geschrieben worden.

Zwischenzeitlich arbeite ich wieder Vollzeit und neben Arbeit, Familie und Haushalt bleibt halt nicht viel Zeit. Und meine kreative Phase scheine ich auch irgendwie überwunden zu haben.

Der Job frustriert weil ich mehr möchte als meine Gehaltsklasse zuläßt und bürokratische Hürden dem entgegenstehen.

Alternativen? Habe ich grade keine. Schließlich muß ja die Kohle rein. Ich halte es micht Altkanzler Kohl. Ich werde es aussitzen. Vielleicht tut sich ja unverhofft ein Türchen auf, das mich weiter bringt.

Ein kleiner Ausgleich ist mein Nähkurs, den ich im Frühjahr angefangen habe. Auch hier hat es am Anfang arg geholpert, weil ich mir zu viel vorgenommen habe und kläglich gescheitert bin. Nach einigen Fehlversuchen habe ich eine Schlafhose hingekriegt und einen Pullover genäht, den man nicht nur im Garten tragen kann. Da werde ich auf jeden Fall dran bleiben.

Nun zu den Vorsätzen fürs neue Jahr: Keine! Das bringt eh nichts und rauchen tue ich sowieso seit 12 Jahren nicht mehr. Dafür habe ich ein paar Wünsche:

1. das sich im Job für mich ein Türchen auftut, was mir Befriedigung verschafft.
2. das mein Kleiner endlich in der Schule keinen Ärger mehr macht.
3. das Oppa sicher und gut untergebracht wird und das Geschrei im Haus ein Ende hat.
4. Lottogewinn, damit wären zumindest 1. und 3. kein Problem mehr
5. alles was man sich so politisch und ökologisch korrekt gefälligst wünschen soll und
6. mehr Gelassenheit

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein schönes Neues Jahr

Eure Socki

Donnerstag, 10. Februar 2011

Spruch des Tages

Sagt meine Chefin über einen Kunden, der in meinen Augen einfach nur
dämlich ist:

Vielleicht ist das auch einfach angeborene Unintelligenz!

Socki

Spruch des Tages

"Dann muß ich wohl in den sauren Strohhalm beißen!"

sagte ein russisch-stämmiger Kunde, dem ich seine alternativlose Situation erklärt hatte.

Socki

Mittwoch, 16. Juni 2010

Nachschlag

Die Socke raunst den total eingedreckelten Lütten an:

"Sach ma, warum hab ich dich eigentlich vorhin gebadet?"

Anstelle des Lütten gibt der Gatte die Antwort:

"Damit neuer Dreck dranpaßt!"


Socki

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